Autodesk Vault Professional
Mehrwerte in der Konstruktion.

(1) Durch das Check-In/Check-Out-Verfahren bietet Autodesk Vault Professional eine sehr hohe Datensicherheit. Bearbeitungsstände bleiben erhalten und sind jederzeit nachvollziehbar. Bei Bedarf lassen sich alte Bearbeitungsstände wiederherstellen – auch über Baugruppenstrukturen hinweg.

(2) Bei der Arbeit im Team bietet Vault einen Schutz vor versehentlichem Überschreiben gemeinsam verwendeter Komponenten. Ein zeitgleiches Bearbeiten durch mehrere Anwender wird verhindert.

(1) Vault Professional integriert sich nahtlos in Autodesk Inventor, so dass eine ideale Unterstützung bei allen Konstruktionsaufgaben gegeben ist. Alle Inventor-Befehle können genutzt werden, dies gilt auch für Konstruktionsassistenten wie z.B. den Gestellgenerator.

(2) Alle Vault-Befehle sind auch innerhalb der Inventor-Oberfläche verfügbar, so dass die gewohnte Umgebung selten verlassen werden muss. Der Konstrukteur kann in seiner gewohnten Umgebung arbeiten.

(3) Der Aufwand einer Neukonstruktion lässt sich durch das Ableiten aus vorhandenen Daten oft deutlich verringern. Vault bietet einen leistungsstarken Kopier-Assistenten, mit dem eine Baugruppe unter Einschluss ausgewählter Komponenten bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller Fertigungszeichnungen kopiert werden kann. Es werden so nur die Komponenten kopiert, die geändert werden müssen, was auch hilft, die Teilevielfalt zu verringern.

(4) Mit Vault lassen sich Inventor-Dateien jederzeit umbenennen oder verschieben, ohne dass es dadurch zu Fehlern bei übergeordneten Baugruppen kommt.

(1) Vault bietet umfangreiche Such- und Filterwerkzeuge zum einfachen Auffinden von Dokumenten. Dies erst ermöglicht eine effiziente Wiederverwendung vorhandener Teile oder Module.

(2) Alle Dateieigenschaften, die in Schriftköpfen oder Stücklisten verwendet werden, stehen in Vault zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich beliebige weitere klassifizierende Merkmale an den Dokumenten hinterlegen.

(3) Vault bietet einen vollständigen Verwendungsnachweis. Für alle Komponenten ist jederzeit ersichtlich, wo sie verbaut sind, so dass Änderungen, auch bei einer hohen Wiederverwendung, sicher durchzuführen sind.

(4) Für eine einfache und konsistente Dateneingabe können an Merkmalen Auswahllisten hinterlegt werden.

(5) Bereitstellung von Merkmalen auch an Ordnern, z.B. Kunde oder Auftragsnummer.

(6) Dokumente können parallel in mehrere Ordner verknüpft werden.

(1) Über die Statusverwaltung ist an jedem Dokument der aktuelle (Konstruktions-) Status (z.B. “In Bearbeitung”, „zu prüfen“, “Freigegeben”, „Ungültig“, …) klar nachvollziehbar.

(2) Freigegebene Dokumente sind vor Änderungen geschützt.

(3) Bei Änderung erfolgt eine automatische Revisionserhöhung, wodurch verschiedene Stände klar unterscheidbar sind.

(4) Bei einer Freigabe einer Zeichnung können, mit den optionalen entegra Tools, der Schriftkopf und Revisionstabelle automatisch aktualisiert werden.

(5) Durch das Revisionsmanagement erreicht man eine einfache Nachvollziehbarkeit von historischen Revisionsständen. Neben den zu einem Revisionsstand gültigen Zeichnungen kann so auch das revisionierte und inzwischen weiterentwickelte 3D Modell abgerufen werden.

(1) Über den Nummerngenerator können Dokumente automatisch eindeutig benannt werden.

(2) Auswahllisten an Merkmalen sorgen für eine konsistente Dateneingabe.

(3) Mit Richtlinien, die bei Freigabe einzuhalten sind (z.B. Pflichtfelder oder verbindliche Auswahllisten), sorgen Sie für eine qualitativ hochwertige Beschreibung Ihrer Dokumente.

(4) Über das Freigabewesen definieren Sie eindeutige Abläufe wie z.B. Prüfschritte, die zur Fehlervermeidung beim Ändern einer Konstruktion eingehalten werden müssen.

(5) Durch Automatisierung immer wieder kehrender Prozesse wie z.B. der PDF-Erzeugung bei Freigabe, vermeiden Sie Fehler.

(1) Die Benutzerverwaltung erfolgt flexibel über Benutzergruppen. Eine Integration von Windows-Benutzergruppen ist möglich. Das ermöglicht eine einfache Verwaltung sowie die Nutzung Ihrer Windows-Anmeldung auch in Autodesk Vault Professional.

(2) Mit Benutzer- und Zugriffsrechten stellen Sie sicher, dass jeder nur die Dokumente sehen bzw. bearbeiten darf, die für ihn gedacht sind. Z. B. könnte man der Fertigung nur Zugriff auf freigegebene Dokumente einräumen.

(3) Die Freigabe von Fertigungsdokumenten kann nur von berechtigten Personen durchgeführt werden, ein 4-Augen-Prinzip lässt sich einrichten.

(4) Über das Rechtesystem regeln Sie die Einbindung und den Zugriff für externe Konstruktionsdienstleister.

(1) Vault Professional bietet einen zentralen Ablageort für das Unternehmenswissen. Die User können entsprechend Ihrer Rechte Daten betrachten oder auch bearbeiten. Im Gegensatz zu einer klassischen Ablage in einer Verzeichnisstruktur werden auch alte Bearbeitungsstände (in 3D) aufbewahrt.

(2) Mit Autodesk Vault Professional schaffen Sie Strukturen und sorgen dafür, dass Unternehmenswissen datentechnisch abgebildet und für alle transparent wird.

(3) Durch die Auswertung der Eigenschaften werden Daten einfacher gefunden und können mit wenig Aufwand wiederverwendet werden.

(1) Über den Vault Jobprozessor lassen sich wiederkehrende Aufgaben einfach automatisieren.

(2) Job-Auslöser werden meist im Rahmen der Freigabeprozesse implementiert.

(3) Schriftköpfe und Revisionstabellen können, mit den optionalen entegra Vault Engineeringtools, automatisch aktualisiert und mit Freigabeinformationen versehen.

(4) Über den Jobprozessor aktualisieren Sie die Vorschaudokumente oder erzeugen, mit dem optionalen entegra Vault Dateikonverter, Neutralformate wie z.B. PDF oder STEP.

(5) Mit dem optionalen ERP-Connector automatisieren Sie den Abgleich Ihrer Artikeldaten zwischen ERP und CAD, sowie die Stücklistenübergabe an ihr ERP-System.

(1) Autodesk Vault Professional bietet eine Artikel- bzw. Stammdatenverwaltung für alle konstruktionsrelevanten Artikel.

(2) Vault Artikel lassen sich sehr einfach aus den 3D CAD-Daten ableiten, Stücklisten werden dabei automatisch erstellt.

(3) Alle innerhalb des CAD-Systems genutzten Stücklistenoptionen werden berücksichtigt, die Verbindung zum CAD-System bleibt bestehen.

(4) Am Artikel sind alle Konstruktionsdokumente hinterlegt. Zusätzlich können auch beliebige Zusatzdokumente, wie Neutralformate, Bilder oder Spezifikation hinterlegt werden.

(5) Stücklisten lassen sich manuell um nicht konstruierte Komponenten ergänzen.

(1) Der browserbasierte Vault Thin Client (keine zusätzlichen Lizenzkosten für Unternehmen die Vault Professional nutzen) bietet jedem im Unternehmen Lesezugriff auf alle für ihn berechtigten Dokumente. Es ist keine lokale Installation notwendig, die Nutzung von Tablets ist möglich.

(2) Über Vault Office können auch nicht CAD-Anwender Ihre Daten im Vault ablegen und auf Konstruktionsunterlagen lesend zugreifen. Sie schaffen damit für alle Abteilungen eine zentrale Ablage projektrelevanter Informationen.

(3) Die Freigabe von Konstruktionsunterlagen über Autodesk Vault Office, in einer Vault Professional Umgebung, ist ohne CAD-Lizenz möglich, z.B. für Projektleiter.

(4) Alle Abteilungen können in Echtzeit auf benötigte Projektdaten zugreifen. Sie können Konstruktionszeichnungen ohne CAD-Lizenz selbst ausdrucken und darin messen.

(5) Durch Zugriff auf das 3D-Modell (ohne Inventor) steigt die Transparenz z.B. für die Montage. Es können Schnitte gelegt werden oder Teile ausgeblendet werden, so dass der Aufbau einer Baugruppe gut nachvollziehbar ist.

(6) Mit der Replikation stellen Sie die fehlerfreie und reibungslose Zusammenarbeit bei verteilten Standorten sicher.

(1) Auch ohne einen direkten Zugriff von Kunden und Projektpartnern auf die Vault Datenbank bietet die Funktion „Freigegebene Ansichten“ („Shared Views“) einen beschränkten, lesenden Zugriff auf Konstruktionen.

(2) Externe Projektbeteiligte können, sofern sie sich ein Autodesk-Konto zulegen, die „Freigegebenen Ansichten“ kommentieren. Diese Kommentare finden sich im Vault Browser wieder und bieten eine weitere Dokumentation der Kundenkommunikation.

(1) Mit den Änderungsaufträge bietet Vault Professional eine Steuerung und Dokumentation von Änderungen.

(2) Ein Änderungswunsch kann auch von Mitarbeitern außerhalb der Konstruktion im System über den Vault Office-Client erfasst werden, z.B. bei der Montage.

(3) Änderungen lassen sich textlich beschreiben, es lassen sich aber auch Dokumente, z.B. Fotos hinterlegen oder ein Redlining in einer Fertigungszeichnung anfertigen.

(4) In einem Änderungsauftrag werden alle betroffenen Dokumente bzw. Artikel zusammengefasst.

(5) Änderungsaufträge dokumentieren, warum, wie und wann Änderungen vorgenommen werden. Dadurch erhöhen sich Nachvollziehbarkeit und Transparenz.

(1) Vault Professional bietet die Möglichkeit, Erweiterungen einzubinden, mit denen sich die Funktionalität von Vault nochmals deutlich erweitern lässt.

(2) Die entegra Vault Tools bieten modulare Erweiterungen für flexible Erzeugung von Neutralformaten, erweiterte Automatisierungen im Freigabeprozess oder erweiterte Datenkarten zur Pflege der Dokument-Merkmale.

(3) Die entegra Vault Tools sind vollständig in den Vault Jobprozessor integriert, erlauben also eine weitreichende Automatisierung von Aufgaben.

(1) Vault Artikel bilden die Basis einer Anbindung von Autodesk Vault Professional an ihr ERP-System.

(2) Keine manuelle Doppeleingabe von Artikeldaten im CAD und ERP.

(3) Keine Fehler beim Übertragen von Daten aus ERP in CAD und umgekehrt.

(4) Immer konsistente Artikeldaten zwischen CAD und ERP durch automatischen Abgleich.

(5) ERP-Artikelinformationen wie z.B. Preis oder Lieferzeit sind im CAD verfügbar.